Bei B&P Engineering wurde die Entscheidung über die Umsetzung von Verfahren getroffen, die auf eine Beseitigung jeglicher Möglichkeiten der Infizierung unserer Mitarbeiter abzielen. Sowohl vor dem Eingang zum Werksgelände, als auch vor den Eingängen zu den einzelnen Produktionshallen und Büroräumen wurden Plakate aufgehängt, die an die wichtigsten Empfehlungen der Staatlichen Gesundheitsinspektion erinnern.
Auch die Anzahl der Desinfektionsmittel wurde erhöht. An vielen Stellen wurden zusätzliche Händedesinfektionsmittel-Spender montiert. Und das ist noch nicht alles, weil bereits zuvor die Auslands- und Inlandsreisen der Mitarbeiter auf das erforderliche Mindestmaß reduziert wurden, und darüber hinaus ein Teil unserer Belegschaft im Home Office arbeitet.
Treffen mit einem Spezialisten…
Am Mittwoch, den 11. März dieses Jahres hat die Unternehmensleitung ein Treffen der Belegschaft mit einem Spezialisten für Innere Medizin und Kardiologie und zugleich dem Geschäftsführer des Medizinischen Zentrums „Medyk” in Rzeszów, Doktor Stanisław Mazur, arrangiert. Die Veranstaltung wurde von besonderen Vorsichtsmaßnahmen begleitet. Vor Beginn des Treffens hat das medizinische Personal die Körpertemperatur gemessen, Hände desinfiziert wie auch jedem Mitarbeiter eine Schutzmaske übergeben. Danach ergriff Dr. Stanisław Mazur das Wort.
- Ich möchte vor allem Herrn Peter Bauer sowie der Leitung des Unternehmens danken, wie auch zu einer einzigartigen Umsichtigkeit und Sorge um die Firma und ihre Mitarbeiter gratulieren – sagte er – B&P Engineering ist wahrscheinlich das erste Werk im Land, in dem so entschlossene Maßnahmen ergriffen wurden, die auf eine maximale Reduzierung der Bedrohung durch die Ausbreitung des Coronavirus abzielen. Sie können, oder besser gesagt, Sie sollten anderen als Vorbild dienen.
Verfahren zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter, die von B&P Engineering eingeführt wurden:
- Schulung im Bereich der Verfahren zur Prophylaxe zum Thema Bedrohung durch die Coronavirus-Epidemie,
- eine systematische Ozonreinigung aller Räume,
- Aufstellen moderner Luftreiniger mit HEPA-Filter in Büroräumen,
- systematisches Besprühen der Produktionshallen und Sozialräume zur Desinfektion,
- Einbau von Schutzbalustraden im Eingang, die den Durchgang und die Verwendung von Desinfektionsmitteln erzwingen,
- Einbau von Händedesinfektionsmittel-Spendern in den Produktionshallen und Büroräumen,
- Einführung zusätzlicher Verfahren, die den Aufenthalt von Fahrern externer Unternehmen auf dem Werksgelände stärker Reglementieren,
- Desinfektion aller Pakete, die ins Lager gebracht werden,
- Durchführung täglicher Temperaturmessungen in allen Abteilungen,
- Änderung des Zeitplans für die Nutzung der Kantine,
- Modifikation der Regeln des Schichtsystems – die Schichten wurden mittels eines einstündigen Zeitabstands getrennt, um den Kontakt zwischen den Mitarbeitern zu minimieren,
- Einführung des Schichtsystems für Verwaltungsmitarbeiter/Büromitarbeiter,
- Ermöglichung der Arbeit im Home Office für einen Teil der Mitarbeiter
- Schulung des Sicherheitspersonals und Einführung neuer Verfahren für den Empfang von Außenstehenden,
- Einbeziehung aller Gäste im Unternehmen in die Sicherheitsverfahren (einschließlich einer detaillierten Befragung),
- Erstellung eines Verfahren für den Umgang mit Mitarbeitern, bei denen ein Verdacht auf Infizierung festgestellt wurde,
- Start des Web-Gateways SMS Alert – um sofortige Alarmnachrichen zu senden.
Fakten zum Coronavirus…
In der nächsten Phase der Rede sprach der Arzt über Gefahren, die sich aus der wachsenden Anzahl von Krankheitsfällen durch das Coronavirus ergeben und über vorbeugende Maßnahmen, die zur Minimierung der Infektionsgefahr ergriffen werden.
- Das Coronavirus ist für Lipidlösungsmittel anfällig – instruierte er – Und das bedeutet, dass ein gründliches Händewaschen für mindestens 30 Sekunden mit einer normalen Seife oder mit Reinigungsmittel der Schlüssel zur Verringerung der Ausbreitung des Virus ist. Wenn ein Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion vorliegt, gehen Sie nicht in die Ambulanz oder in die Notfallstation. Ein Patient kann für jeden im Wartesaal zu einer Infektionsquelle werden. In einem solchen Fall setzen Sie sich bitte mit der nächstgelegenen Kreissanitärepidemiologischen Station telefonisch in Verbindung, um alle erforderlichen Informationen zu den auftretenden Symptomen zu übermitteln. Ich versichere Ihnen, dass die Sanitär- und Gesundheitsdienste rund um die Uhr arbeiten und alle Anstrengungen unternehmen, um die Gesundheitssicherheit in Polen zu gewährleisten. Ein Kontakt mit dem SARS-CoV-2 muss nicht unbedingt mit einer Infizierung enden, aber er wird definitiv mit einer Quarantäne enden.
Schließlich bitten wir um ein rationales und verantwortungsbewusstes Verhalten und die Einhaltung der Empfehlungen der Sanitärdienste und des medizinischen Fachpersonals. Denken Sie daran, dass es äußerst wichtig ist, die Hygienevorschriften einzuhalten und nicht der Panik zu unterliegen.