Das Steuerungsprogramm ist so geschrieben, dass der Verarbeitungsprozess die höchste Produktsicherheit garantiert.
- sorgt für die Leistung von ca. 8 t/h bei der Filtrationstemperatur von 80°C
- ermöglicht die Eliminierung von ACB-Bakterien und Verbesserung der Qualität von Saftkonzentraten, die infolge der langen Lagerzeit an Qualität verlieren
- je nach der Produktqualität kann man bis 300 t Saftkonzentrat mit einem Satz von Filtrationsplatten filtern
- mit dieser Anlage kann man auch das Saftkonzentrat pasteurisieren und es vor dem Transport abkühlen.
Technische Daten:
- Leistung: bis 8 t/h
- Filtrationsfläche: 50 m2
- Steuerungssystem: Simatic S-7
- Dampfverbrauch: ca. 300 kg/h
- Dampfdruck: 5 bar
- Werkstoff: AISI 304 / alternativ AISI 316 L
- Erhitzen:
Das im Tanklager gelagerte Saftkonzentrat ist hochviskos, was eine effektive Filtration unmöglich macht. Um die Filtration gar möglich zu machen, muss die Viskosität des Saftkonzentrats reduziert werden – das kann man mit Hilfe vom Wärmetauscher während der Wärmerückgewinnung und Erhitzung auf die vom Anwender definierte Temperatur (innerhalb von 60-90°C) erreichen.
Alternativ kann das Saftkonzentrat mindestens 30 Sekunden lang in der gewünschten Temperatur verweilen oder sofort dem Plattenfilter zugeführt werden.
- Filtrieren:
Die Filtration vom erhitzten Saftkonzentrat erfolgt mit Hilfe vom Plattenfilter mit zwei Sektionen:
- in der ersten Sektion erfolgt die Vorfiltration, die größere Verunreinigungen eliminiert
- in der zweiten Sektion erfolgt die sterile Filtration, die Mikroorganismen und ACB-Bakteriensporen eliminiert. Der Saft ist nach der Filtration vollkommen steril
Für unsere Anlage empfehlen wir den Einsatz von Kartonfiltern Fa. Eaton.
- Abkühlen:
Der sterile Saft fließt zur Sektion der Wärmerückgewinnung des Wärmetauschers, wo er teilweise die Wärme abgibt und dann in der Sektion der Kühlung mit Hilfe vom Glykol auf die vorgegebene Temperatur abgekühlt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Produkt auf eine niedrigere Temperatur als am Vorlauf abzukühlen.
Die Konstruktion der Anlage gewährleistet eine positive Druckdifferenz in der Sektion der Wärmerückgewinnung und der Kühlung. Heutzutage ist es notwendig, um die Produktsicherheit zu garantieren.
Der Bediener wählt ein entsprechendes Reinigungsprogramm, z.B. mit Hilfe von Säure und Lauge oder nur Lauge gemäß dem vorher definierten Reinigungsrezept.
Die MONA-Anlage kann an das CIP-System im Betrieb des Kunden angebunden oder so konfiguriert werden, dass die Anlage selber das Reinigungsprogramm durchläuft.
Man kann das Reinigungsprogramm um die chemische Desinfektion ausbauen.
Erst nach der abgeschlossenen Reinigung kann man mit der Produktion anfangen.
Der Bediener wählt dann das Betriebsprogramm und nach dem Betätigen des Knopfes „Start“, wird die Anlage mit Wasser gefüllt und die thermische Desinfektion fängt automatisch an.
Das Wasser wird im geschlossenen Umlauf auf die vorgegebene Temperatur (meistens ca. 125°C) erhitzt und nach Ablauf der im Rezept voreingestellten Zeit (z.B. 30 Minuten) geht die Anlage in einen sterilen Umlauf über und wartet auf die Produktzuführung. Ein parallel laufender Prozess zur thermischen Desinfektion ist das Dämpfen der Filtriersektion. Nach Abschluss der Desinfektion (zentrale Einheit und Filtriersektion) gibt die Anlage das grüne Licht für die Produktzuführung und Filtration.
Der Bediener betätigt das Filtrationsprogramm. Die Anlage wird mit Produkt gefüllt, Wasser wird von der Anlage verdrängt. Die MONA-Anlage trennt die Mischphase vom Wasser automatisch ab. Bei der Filtration sorgt die Anlage für das Aufrechterhalten von entsprechender Druckdifferenz in der Sektion der sterilen Filtration und gewährleistet somit die Sicherheit und Prozesseffizienz.
Wichtige Prozessparameter werden durch die Anlage überwacht und archiviert.
Nach Abschluss des Produktionsprozesses kann man einen Bericht ausdrucken, der analog zu dem von der Reinigungsetappe ist oder jederzeit Parameter in Form eines Diagramms auf dem Touchscreen einsehen.
Die MONA-Anlage ist die einzige effektive Lösung zur Eliminierung von ACB-Bakterien. Es ist eine autonome Anlage, die die Bearbeitung in jedem beliebigen Moment ermöglicht. Der Bediener braucht keine aufwändige Schulung und die Bedienung der Steuerungsschnittstelle ist sehr intuitiv.
Die MONA-Anlage gewährleistet, dass die Produktsicherheit während des ganzen Prozesses aufrechterhalten bleibt. Die Anlage überwacht auch den Betrieb von allen Sektionen des kompletten Systems. Die Anlage sorgt auch für eine optimale Ausnutzung von Filtrationsplatten dank einem speziellen Algorithmus.
Die Anlage sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität. Der Betrieb der Anlage wird über entsprechende Berichte dokumentiert und archiviert.
Die MONA-Anlage ist aus hochwertigsten Komponenten von renommierten Herstellern gebaut. In den letzten 4 Jahren haben sich viele führende Produktionsbetriebe sowohl im Inland als auch im Ausland für unsere MONA-Anlage entschieden. Die Anlage, die ausgeliefert wird, ist immer auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten.
Wir sollten uns weiter entwickeln, Gefahren eliminieren und wettbewerbsfähiger werden.
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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.